Vogelsberg – Freiraum für Familie, Arbeit, Zuhause

Vogelsbergkreis. Alle Hände voll zu tun hatten Katharina Barth und Matthias Steckenreuter vom Existenzgründer-Beratungsteam des Sachgebiets Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur auf der Gründungsmesse Mittelhessen in Gießen. Sie stellten dort das Beratungsangebot des Vogelsbergkreises für Gründer und künftige Unternehmer vor.

Nachdem der Strukturwandel in der Arbeitswelt – nicht zuletzt beschleunigt durch die Corona-Pandemie - zunehmend das öffentliche Bewusstsein für mobiles Arbeiten und die Möglichkeiten des Home-Office schärft, wurde der thematische Ansatz der Messepräsenz entsprechend als „Setup“ des Messestandes gewählt: Im Mittelpunkt der Botschaft des Messestandes stand das Motto „Vogelsberg – Freiraum für Familie, Arbeit, Zuhause“. Davon ausgehend, dass jüngere Generationen zunehmend sich selbst zunächst fragen: „Wo und wie will ich leben?“ und erst in einem zweiten Schritt die Frage stellen: „Kann ich von dort aus auch mein Business betreiben?“.

„Mit diesem Konzept ist es gelungen, uns von den optischen Auftritten und thematischen Ansätzen der anderen Aussteller auf der Messe zu differenzieren und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit unter den Messebesuchern zu generieren“, berichtet Matthias Steckenreuter. „Entsprechend stark war der Zuspruch am Messestand, der zu nahezu ununterbrochenen Gesprächen mit Besuchern über den ganzen Messetag bis zum Nachmittag geführt hat“, ergänzt Katharina Barth. Besonders das Thema lebenswertes Umfeld zum Arbeiten sei oft ein Thema der Gespräche gewesen. Sei es bezüglich konkreter Gründungsvorhaben oder aber auch als thematischer Nebenschauplatz.
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Natur und die schöne Umgebung viele Messebesucher veranlasst haben, darüber nachzudenken, dass das Leben im ländlichen Raum durchaus viele positive Aspekte bereithält. Besonders der Lifestyle hinsichtlich gesunder und bewusster Lebensweise unterstreicht die Vorzüge der ländlichen Region Vogelsberg, die nah an den umgebenden Oberzentren liegt“, so Steckenreuter abschließend.