50 Jahre Vogelsbergkreis:

Familienbündnis stellt sich vor


Vogelsbergkreis. Mit neuer Struktur und mit neuem Logo stellt sich das Familienbündnis im Vogelsbergkreis am Samstag beim großen Jubiläumsfest an der Schule an der Wascherde in Lauterbach vor. Außerdem am Stand präsentiert wird das Landesprogramm „Gewalt-Sehen-Helfen“.

Die Aufgaben haben sich verändert, heute stehen andere Aspekte im Mittelpunkt als bei der Gründung des Familienbündnisses vor immerhin 14 Jahren. Auch die Erfahrungen aus der Coronazeit flossen in die Neuausrichtung ein. So wurden die bisherigen „Handlungsfelder“ ersetzt durch vier Arbeitsgruppen zu den Bereichen „Gewaltprävention“, „Migration und Integration“, „Gesundes Aufwachsen und Altern im Vogelsberg“ und „Familie“.

Landrat Manfred Görig (Zweiter von links) und die 22-jährige Katharina Flach aus Radmühl präsentieren gemeinsam mit Simon Päbler (links), Koordinator und Sprecher des Familienbündnisses, und Sandra Obenhack das neue Logo.
Landrat Manfred Görig (Zweiter von links) und die 22-jährige Katharina Flach aus Radmühl präsentieren gemeinsam mit Simon Päbler (links), Koordinator und Sprecher des Familienbündnisses, und Sandra Obenhack das neue Logo.

Auch das Logo des Familienbündnisses wurde erneuert, für die Gestaltung wurde ein Wettbewerb veranstaltet.
Das neue Logo und die neuen Strukturen des Familienbündnisses werden beim Jubiläumsfest in Form eines Mobiles vorgestellt. Bei einem Gewinnspiel können Besucher ihr Wissen über das Bündnis testen. Hauptgewinn ist ein Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro.

Für die kleinen Besucher gibt es Kinderschminken, während sich die Eltern am Stand Infos zum Thema Ehrenamt holen können. An einen Wunschbaum werden Themenideen und -wünsche für die zukünftige Arbeit des Familienbündnisses gesammelt.

Das Landesprogramm „Gewalt-Sehen-Helfen“, dem der Vogelsbergkreis 2017 auf Initiative des Handlungsfeldes „Gewaltprävention“ beitrat, wird sich ebenfalls am Infostand vorstellen. Das Programm will Menschen dafür sensibilisieren, gewaltgeneigte Situationen frühzeitig zu erkennen. Zudem gibt es konkrete Tipps beziehungsweise Informationen zum richtigen Helferverhalten. Dabei zeigt "Gewalt–Sehen–Helfen" auf, dass jeder, unabhängig von körperlichen Voraussetzungen, Hilfe leisten kann. Dieses Jahr feiert das Landesprogramm bereits sein 25-jähriges Bestehen. Das WIR-Vielfaltszentrum wird diesen Stand betreuen und seine Arbeitsschwerpunkte vorstellen.