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Spatenstich bei Bernsburg
Spatenstich an der K 63 bei Bernsburg erfolgt
Der Vogelsbergkreis saniert in Zusammenarbeit mit Hessen Mobil die freie Strecke auf der Kreisstraße 63 zwischen Antrifttal/Bernsburg und dem Abzweig der K 63 in Richtung Arnshain. Heute fand der symbolische erste Spatenstich mit Vertretern des Vogelsbergkreises und Hessen Mobil im Beisein weiterer Gäste statt.
Hintergrund der Maßnahme ist, dass der betroffene Streckenabschnitt zahlreiche Schäden der Fahrbahndecke aufweist. Daher steht nun eine Erneuerung der Fahrbahn an. Vor allem Frostperioden im Winter beeinträchtigen den Straßenzustand massiv. Feuchtigkeit dringt selbst durch die kleinsten Risse und Spalten ins Innere der Fahrbahndecke, gefriert bei Frost und nimmt dabei an Volumen zu. Es entstehen Frostaufbrüche, die sich zu Schlaglöchern entwickeln können. Daher werden die Asphaltschichten nun im Hocheinbau erneuert und die Straßenrandbereiche mit Rasengittersteinen befestigt.
"Wir von Hessen Mobil freuen uns, dass die Maßnahme in Zusammenarbeit mit dem Vogelsbergkreis nun beginnen kann", sagt Marius Schäfer, der die Arbeiten als Sachgebietsleiter Bau verantwortet, "sie stellt eine weitere wertvolle Investition in die Infrastruktur des Vogelsbergkreises dar."
„Das Augenmerk des Kreises liegt - wie bereits in den zurückliegenden Jahren - hauptsächlich auf der Sanierung der freien Strecken, wir sind wir froh, diese Maßnahme in der Gemeinde Antrifttal umsetzen zu können. Und ein Blick auf die Straße zeigt: Wir sind keinen Moment zu früh mit der Sanierung“, erklärt der Erste Kreisbeigeordnete und Kreisstraßendezernent Patrick Krug. 750.000 Euro kostet die Instandsetzung des zwei Kilometer langen Abschnitts der K 63, die Förderung durch das Land Hessen liegt bei mehr als 480.000 Euro.
„Im Investitionsplan des Kreises stehen für die nächsten fünf Jahre sieben Maßnahmen im Bereich Kreisstraßen mit einem Volumen von rund 9 Millionen Euro. Das zeigt, dass der Vogelsbergkreis auch in Zeiten knapper Kassen weiterhin in seine Infrastruktur investiert. Das ist auch nötig. Und so erwarten wir, dass aus dem Infrastruktursondervermögen – wir sprechen von 7,4 Milliarden Euro für Hessen – so viel wie möglich bei den Kreisen und Kommunen ankommt. Und wir wünschen uns eine einfache und unbürokratische Umsetzung“, betont Erster Kreisbeigeordneter Krug.
Da die K 66 nicht über die notwendige Breite für eine halbseitige Sperrung verfügt, ist leider eine Vollsperrung unabdingbar. Diese ist bereits seit Montag in Kraft und wird noch bis in den November dieses Jahres hinein andauern. Während der gesamten Baumaßnahme ist eine entsprechende Umleitung eingerichtet. Diese führt ab Bernsburg über die K 64 auf die L 3070 nach Arnshain weiter in Richtung Neustadt und umgekehrt.