BAUstallKINO

BAUstallKino auf Hof Huhnstadt


  • 27. Oktober 19.30 Uhr (2G Veranstaltung) / Einlass: 19 Uhr
  • 18 Uhr Baustellenführung durch das Wohnhaus des Gutshofs
  • Hof Huhnstadt 1, 36287 Breitenbach am Herzberg

Das Projekt „TraVogelsberg – eine Region bricht auf" veranstaltet mit seinem „Büro für kulturelle Einmischung" derzeit verschiedene kulturelle Formate in Breitenbach am Herzberg. Zentral ist dabei immer, die Wünsche der Menschen vor Ort in gemeinsamen Veranstaltungen zu realisieren. Bei einem ersten Treffen mit Breitenbacher Bürger*innen kam der Wunsch nach einem „Kino im Kuhstall" auf. Diese Idee wird nun im Oktober als BAUstalIKINO auf Hof Huhnstadt umgesetzt.

Auf Hof Huhnstadt, dem ehemaligen Gutshof der Burg Herzberg gibt es zwar schon länger keinen Kuhstall mehr, aber eine alte Schnapsbrennerei. Diese war zuletzt ein Pferdestall und ist nun wieder, wie eigentlich der ganz alte Gutshof, eine Baustelle. Und deshalb wird aus „Kino im Kuhstall" das „BAUstalIKINO". An diesem ungewöhnlichen Ort zeigt das „Büro für kulturelle Einmischung" am 27. Oktober, um 19.30 Uhr den aktuellen Kinofilm und neuesten Eberhofer-Krimi „Kaiserschmarrndrama".

Tickets gibt es nur im Vorverkauf unter www.kreuz.com oder direkt auf Huhnstadt bei Axel de Haas. Am Tag selbst wartet noch ein besonderes Highlight:

Für alle die neugierig sind, was seit drei Jahren auf Hof Huhnstadt passiert, gibt es im Zusammenhang mit der Kinokarte ab 18 Uhr eine Baustellen-Führung durch das Wohnhaus des Gutshofs.

Noch ein Tipp: Das Baustallkino ist nicht so wunderbar warm, wie ein normaler Kinosaal und auch wenn wir unser Bestes geben, sollten warme Klamotten und eine Decke mitgebracht werden.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung nach 2G Richtlinien durchgeführt wird. Ein entsprechender Nachweis ist beim Einlass vorzuzeigen.

Zum Film Kaiserschmarrndrama

Die Idylle des niederbayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) ist in Gefahr. Das liegt weniger daran, dass das dorfbekannte Webcam-Girl ermordet wurde –diesen Fall geht der Franz mit der gewohnten Tiefenentspanntheit an. Ausgerechnet jetzt sitzt sein aufdringlicher, aber stets hilfreicher Co-Ermittler Rudi (Simon Schwarz) nach einem Unfall im Rollstuhl und gibt natürlich Franz die Schuld dafür. Als Rudi sich dann auch noch auf dem Hof einnistet und eine Rundumbetreuung von Franz erwartet, ziehen erste dunkle Wolken im Paradies auf. Richtig bedroht wird Eberhofers Ruhe aber durch Dauerfreundin Susi (Lisa Maria Potthoff), die sich mit Franz' verhasstem Bruder Leopold (Gerhard Wittmann) verbündet hat, um neben dem Hof ein Doppelfamilienhaus mit Gemeinschaftssauna zu bauen – was auch Papa Eberhofer gehörig gegen den Strich geht. Und als wäre das Dorfleben mit einer rebellischen Motorradgang und Marihuana-Fleischpflanzerin nicht schon bunt genug, muss Franz auch noch entdecken, dass seine Freunde Simmerl (Stephan Zinner) und Flötzinger (Daniel Christensen) Stammkunden beim Mordopfer waren.

Zum Projekt

Das Projekt "TraVogelsberg – eine Region bricht auf" wird gefördert im Programm TRAFO Modelle für Kultur im Wandel, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes und durch das Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Es wird im Vogelsberg vom Vogelsbergkreis als Projektträger zusammen mit den Partnerinstitutionen Kulturzentrum Kreuz e.V. und Lauterbacher Musikschule e.V. umgesetzt.

Bild mit Logos von Trafo, der Kulturstiftung des Bundes, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie des Vogelsbergs